Beren Zint

Attore

Nachwuchsschauspieler
Wir hatten echt intensive Proben und viele Gespräche über die Rollen. Dabei habe ich „Fresse“ immer besser verstanden – warum er so laut ist und gleichzeitig so viel fühlt. Wir sollten jedem Charakter ein Tier zuordnen, und bei mir war’s der Chihuahua: klein, laut, wirkt aggressiv, aber eigentlich super sensibel und sucht nur Halt. Das hat mir total geholfen, ihn zu greifen.

About

BEREN ZINT (he/him) wurde 2006 in Weilheim in Oberbayern geboren, aber wuchs von Geburt an in Berlin-Kreuzberg auf. Sein Lebensweg führte ihn schon früh auf unterschiedliche Bühnen – zunächst sportlich: Acht Jahre lang spielte er professionell Basketball, davon anderthalb Jahre in der Bundesliga der Jugend (JBBL) für die Berlin Tiger.

Seine ersten Kameraerfahrungen sammelte Beren bereits 2018 im Kindesalter in Detlev Bucks Kinofilm ASPHALTGORILLAS.

Seit dem 14. November ist Beren in der neuen ARD-Serie STABIL unter der Regie von Teresa Fritzi Hoerl und Sinje Köhler in der Rolle des „Frederik“ bzw. „Fresse“ zu sehen – einem Jugendlichen, der mit inneren Konflikten und psychischen Herausforderungen in einer Jugendpsychatrie ringt. Die Serie widmet sich einfühlsam dem Thema mentale Gesundheit von Jugendlichen. und feierte 2025 Weltpremiere auf dem Filmfest München.

Das Branchenmagazin Spot Media schrieb über Berens Darstellung: „Beren Zint hat eine beeindruckende, furchteinflößende Präsenz in der Rolle.“

Und die Süddeutsche Zeitung lobte: „Besonders hervorzuheben ist Beren Zint als Frederick, den alle anderen Patienten beim charmanten Namen „Fresse“ rufen. Wenn er durch den Raum tigert, mit zusammengepressten Zähnen langsam bis zehn zählt, sich gegen Türen und Wände wirft, um die Kontrolle über seine Wut nicht zu verlieren, zerreißt einem das beim Zuschauen das Herz.“ 

Mit dieser intensiven Performance unterstreicht Beren Zint sein intuitives Talent und seine Fähigkeit, emotional herausfordernde Figuren mit Tiefe und Wahrhaftigkeit zu verkörpern.

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