Roxana Samadi (she/her) wurde 2001 in Köln geboren und ist eine aufstrebende Regisseurin mit einem besonderen Gespür für gesellschaftliche Themen. Als Tochter einer iranischen Familie setzt sie sich verstärkt für die Sichtbarkeit der iranischen Diaspora ein. Ihr Debütfilm FREIHEIT IM HERZEN – LASST ES UNS EILIG HABEN, MENSCHLICH ZU SEIN, eine eigenständig gedrehte Dokumentation, erzählt eindringlich von Identität, Widerstand und Zugehörigkeit. 2024 feierte das Projekt Premiere auf dem renommierten Filmfest Hamburg unter der Leitung von Malika Rabahallah und gewann den Publikumspreis. Im Februar und März 2025 geht Roxana Samadi mit ihrem Projekt auf Deutschland-Kinotour:
„Film schafft einen Boden für Empathie. Es ist eine Art in Verbindung zu treten und einen Diskurs in der Gesellschaft zu öffnen, was für eine Demokratie immer ein Zugewinn ist. Im Falle von „Freiheit im Herzen“ ist die Form des Dokumentarfilms spannend, da es sich um einen Moment in der Geschichte handelt, den es so in der iranischen Diaspora noch nie gegeben hat. Der Zusammenhalt und die Unermüdlichkeit die zutage gelegt wurden, waren so besonders und inspirierend, dass ich nicht anders konnte, als genau das in genau dem Moment festzuhalten. Mit dem Wunsch, möglichst dicht am Geschehen und den Menschen zu sein, um einzufangen, wie es sich anfühlt einer Revolution aus der Ferne zum Erfolg verhelfen zu wollen und alles andere beiseitezulegen um unter dem Ruf „Frau* Leben Freiheit“ der Schallverstärker der Menschen im Iran zu sein, begann ich meinen Film „Freiheit im Herzen“ zu drehen.“
Neben ihrer Arbeit hinter der Kamera sammelte sie früh Erfahrungen im Film- und Fernsehbereich, von nun an möchte sie ihren kreativen Fokus auch auf das Erzählen und Inszenieren eigener Geschichten richten.